Tagebuch

Unsere Reise begann in Wien Meidling und von dort ging’s mit dem Liegewagen nach Florenz. Nachdem wir unsere Koffer verstauten, was uns allerdings sehr viel Zeit und Kraft kostete, und eine Gruppe lauter Steirer überstanden, ging es ab in „bequeme“ und „große“ Betten.

Nach einer kurzen Nacht wurden wir vom zugeigenen Wecker aus dem „Schlaf“ gerissen. Daraufhin bekamen wir unser Frühstück und erreichten gestärkt Florenz.
Nach einem 15- minütigen Fußmarsch zum Hotel deponierten wir dort unsere Koffer, ehe es sofort in die Innenstadt weiter ging. Dort begannen wir auch gleich mit dem ersten Referat: Selina erzählte uns frühmorgens etwas über das Baptisterium.

Anschließend überwanden wir gemeinsam mit Hunderten von Leuten 448 Stufen hinauf zur Kuppel. Von dort aus gab es einen wunderschönen Panoramablick über Florenz. Als wir in der Schlange warteten, um den Dom zu besichtigen, hörten wir ein weiteres Referat von Tanja M. über die Baugeschichte und den Aufbau des Florentiner Doms. Nach einer erholsamen Mittagspause referierte Valentin über den Palazzo Medici, danach Julia über die Grabmäler der Familie Medici.

Bevor uns Kathrin in den Boboli Gärten etwas über die Renaissance erzählen konnte, machten wir einen kurzen Zwischenstopp im Hotel. Der restliche Nachmittag bis zum Abendessen blieb uns zur freien Gestaltung.

Am Dienstag fand der erste unserer zwei geplanten Ganztagsausflüge statt. Mit einem kleinen Bus fuhren wir zuerst nach Siena und anschließend nach San Gimignano. Am Vormittag besichtigten wir in Siena eine Kirche, am Nachmittag genossen wir beim Eisweltmeister das angeblich weltbeste Eis.

 

Am Mittwoch war unser erstes Ziel die Uffizien, wo uns Tammi etwas Allgemeines darüber erzählte und Lukas uns die Frührenaissance und den Künstler Botticelli näher brachte. Anschließend machten wir uns auf den Weg zur Kirche Santa Croce. Dort durften Linda und Marion in den Genuss der Rolle einer Fremdenführerin kommen und uns mittels Mikrofon etwas über die Kirche selbst und über den Komponisten Gioachino Rossini erzählen. Nach einer langen Mittagspause gingen wir zur Galleria de’ll Accademia, wo wir gleich 3 Referate hörten. Als erstes erzählte uns Diana vor der David-Statue über die diversen David Statuen von Donatello und Michelangelo. Als nächstes referierte Melly über die Geschichte der Oper speziell in Florenz und zuletzt Nina über Luigi Cherubini.

Am Donnerstag fand der zweite unserer beiden Ganztagsausflüge statt. In der Früh fuhren wir nach Pisa, wo wir, wie so ziemlich jeder, der schon einmal dort war, Fotos mit dem schiefen Turm machten. Danach fuhren wir weiter nach Lucca , wo wir einen interessanten Stadtrundgang machten. Am Abend gab es wieder ein leckeres Abendessen.

Unser erstes Ziel am Freitag war der Palazzo Vecchio, wo Frances ihr Referat hielt. Danach gingen wir zur Kirche San Felicita, wo wir den Vortrag von Tanja E. hörten. Anschließend spazierten wir zu Vivoli und unser Klassenvorstand spendierte uns 3 Kugeln Eis. Den restlichen Nachmittag hatten wir frei zur Verfügung, den wir für letzte Einkäufe nutzten. Für alle Kulturinteressierten ging es dann noch in die Kirche Santa Maria Novella. Am Abend aßen wir zum letzten Mal in unserem Restaurant, es gab Pizza. Nach dem Abendessen gingen wir ins Hotel, holten unsere Koffer und machten uns auf dem Weg zum Bahnhof.

Nach einer langen Heimfahrt, wieder mit unseren steirischen Freunden, kamen wir in der Früh, nicht wirklich ausgeschlafen, im kalten Wien an.